Timke: Sportliche Leistungen müssen im Vordergrund stehen 

Die Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND kritisiert den jüngsten Vorstoß von Innensenator Ulrich Mäurer (SPD), welcher Punktabzüge für Fußballvereine, als Strafe für das Abbrennen von Pyrotechnik durch ihre Fans, ins Gespräch gebracht hat.

Die BD-Fraktion sieht in den Vorschlägen des Innensenators einen nicht gerechtfertigten Eingriff in den fairen sportlichen Wettkampf. „Vereine wie Werder Bremen dürfen nicht für das Verhalten einzelner Fans mit Punktabzügen bestraft werden. Der DFB verhängt bereits Geldstrafen für Pyrotechnik. Zusätzliche Sanktionen, wie die vom Innensenator geforderten, sind völlig überzogen“, betont Jan Timke, Fraktionsvorsitzender.

Abschließend unterstreicht Timke die Forderung der BD-Fraktion nach einer klaren Trennung von Sport und Politik: „Wir setzen uns entschieden für die Autonomie der Sportvereine ein. Der Senat hat keine Befugnis, sich in sportliche Wettbewerbe einzumischen.

(Ende der Pressemitteilung)
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