Minne: Schnelles Handeln der Sozialsenatorin ist jetzt geboten
Im Jahr 2023 kam es im Sozialzentrum 5 zu einem regelrechten Aktenchaos,
insgesamt sind rund 2.000 Akten und Briefe unbearbeitet liegen geblieben. Unter
anderem ging es bei den Akten darum, dass zu viele Unterhaltsvorschüsse
gezahlt wurden. Der Schaden beläuft sich auf 2,24 Mio € anstatt zunächst
angenommener 2,1 Mio. €. Dies erging aus einem aktuellen Buten-un-Binnen-
Bericht.
Die Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND in der Bremischen Bürgerschaft fordert
die Sozialsenatorin Schilling (SPD) auf, dringend weiter Aufklärung zu betreiben,
wie es zu den beschriebenen Missständen kommen konnte.
„Für uns ist es unverständlich, dass nicht ausfindig gemacht werden konnte, wo
die Ursachen dieses Versagens liegen und wer dafür die Verantwortung trägt. Ein
schnelles Handeln der Sozialsenatorin Schilling ist jetzt geboten. Es gilt, weitere
unrechtmäßige oder überhöhte Unterhaltsvorschüsse zu vermeiden“, so André
Minne, sozialpolitischer Sprecher Fraktion BÜNDNIS DEUTSCHLAND.
(Ende der Pressemeldung)